3-Kammern Mündungsbremse / Kompensator mit 1/2x28 Gewinde für Kaliber .223 .222 .22 und weitere bis 6,5mm Ø
Diese hochwertige 3-Kammer-Mündungsbremse aus deutscher Herstellung wurde von einem erfahrenen Jäger und Ingenieur entwickelt. Gefertigt aus hochlegiertem Vergütungsstahl (plasmanitriert und anschließend Plasma-oxidiert), ist sie 10x korrosionsbeständiger als eine industrielle Heißbrünierung.Ihre Vorteile:
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Der Rückstoß: wird effizient abgeschwächt, was die Schützenbelastung senkt und dazu beiträgt, die Konzentration des Schützen dauerhaft aufrechtzuerhalten. Dies ist bei vielen Disziplinen, bei denen es um das Schießen auf Zeit geht, von Vorteil. Dadurch, dass die Waffe nach dem Schuss nahezu wieder auf das Ziel gerichtet zur Ruhe kommt, sind weniger Korrekturen nötig und somit schnellere Folgeschüsse möglich.
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Erhöhung der Präzision: durch das saubere Abscheiden der Gase beim Austritt
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Optisches Tuning: Durch die Anbringung einer Mündungsbremse wird ihre Waffe optisch aufgewertet und gewinnt an Ästhetik und Individualität.
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Blitzfeuer wird reduziert: Starkes Blitzfeuer kann zur Sichtbehinderung auf dem Schießstand oder in der Dämmerung führen oder bei Nacht sogar eine kurzzeitige Blendung auslösen (besonders nachteilig, wenn man bei der Nachtjagd das Ziel aus den Augen verliert).
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Nahezu unverwüstliche Oberfläche, extrem verschleißfest und 10x korrosionsbeständiger als eine industrielle Heißbrünierung
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Die Bremse ist 100% Made in Germany, besteht aus hochlegiertem Vergütungsstahl, ist plasmanitriert und anschließend Plasma-oxidiert
Eingenschaften:
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Gewicht: ca. 105g (je nach Gewinde)
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Länge: 72mm
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Außendurchmesser : 20mm
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Gewinde: 1/2" x 28 UNEF
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Für Kaliber: bis 6,5 mm Durchmesser, z.B. .22, .223Rem, .222Rem, .224 und weitere
Diese Bremse mit allen gängigen Gewindetypen kann bei uns ebenfalls bestellt werden!
Lieferumfang:
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Mündungsbremse
- 1 Satz Passscheiben (1x0,5 mm, 1x0,25 mm, 2x0,2 mm, 2x0,1 mm)
Video mit Kläring Engineering Bremse – die Waffe läuft fast geradlinig zurück. Sie springt nicht und das Blitzfeuer ist deutlich reduziert.
Video mit Kläring Engineering Bremse 8 Schuss in unter 3 Sekunden in Zeitlupe.
Bremse nicht selbst zutrauen, lassen Sie diese von einem Fachmann durchführen.
Wir übernemmen keine Haftung für Schäden, die durch unsachgemäße Montage
entstehen !
- Sicherstellen, dass die Waffe entladen ist !
- Original Mündungsschoner (oder vorhandene Bremse) von der Mündung der Waffe abschrauben
- Laufmündung, Gewinde und evtl. vorhandene Passflächen gründlich reinigen und die gereinigten Flächen mit einem guten Korrosionsschutzöl benetzen
- Beiliegende Passscheiben zu 1 mm stapeln und über das Gewinde bzw. den Passdurchmesser schieben.
- Bremse aufschrauben und handfest anziehen, Orientierung prüfen.
- Prüfen Sie, ob der Geschossdurchmesser kleiner ist als der Bremsendurchmesser; der Spalt sollte aus Sicherheitsgründen minimal 1 mm sein.
Picatinny-Schiene liegt. Oben ist bei der Bremse dort, wo 2 der 3 Kammern unterbrochen sind.
Um dies zu erreichen, muss die obere Schlüsselfläche der Bremse im handfest angezogenen
Zustand wie unten auf dem Bild 1 aussehen.
Ausgehend von dem Passscheibenstapel von 1 mm wird die Bremse abgeschraubt, schrittweise
werden einzelne Passscheiben entfernt, und die Bremse wieder aufgeschraubt, bis im handfest
angezogenen Zustand die obere Passfläche wie im Bild 1 aussieht.
Wenn das geschafft ist, mit einem passenden Gabelschlüssel die Bremse festziehen (Bild 2), bis
die obere Schlüsselfläche genau parallel zur Picatinny-Schiene liegt (Bild 3). Als Hilfsmittel (zur Prüfung, ob
man genau parallel ist) kann z.B. ein Lineal auf die obere Schlüsselfläche gelegt werden.
Anschließend unbedingt optisch kontrollieren, ob die vordere Bohrung der Bremse mit dem
Lauf fluchtet! Falls – durch einen defekten Lauf – die Bremse nicht 100% mit dem Lauf fluchet,
besteht die Gefahr, dass die Waffe zerstört wird und Personen zu Schaden kommen.
Wir übernehmen keine Haftung für Schäden durch unsachgemäße Montage !
| Gewinde: | Waffe: |
| UNF 1/2"x28 | AR-15, M4, M16, HK416, C7, FN SCAR L und weitere |
| UNF 5/8"x24 | z.B. AR-10, Tikka T3 CTR, Rem 700 AAC SD, Ruger RPR, SIG 716, Howa, FN SCAR-H, Savage und weitere |
| M13x1 Links | Steyr AUG Z/A1/A2/A3 F88 |
| M14x1 | Oberland Arms |
| M15x1 | Diverse Jagdwaffen z.B. Sauer, HK417 G3, G36 und weitere |
| M15x1 H&K | Nur für Heckler & Koch z.B. MR308 / MR223 |
| M17x1 | z.B. Blaser R93, Blaser R3 mit Semi Weight Lauf |
| M18x1 | z.B. Tikka T3 Tactical, Burk BR10, Sako TRG-22 / TRG-42/ TRG-M10, Blaser Tactical 2, Steyr SSG 04, SSG 08 |
Laufmündungen haben entweder ein Zoll-Gewinde (UNEF= Unified Thread Standard) oder ein metrisches ISO-Gewinde.
Bei Zoll-Gewinden (Whitworth-Gewinden) handelt es sich fast immer (in 90% der Fälle) um ein Gewinde des Typs 1/2X28 oder 5/8X24.
Hierbei steht die Zahl vor dem X für den Außendurchmesser (angegeben in Zoll), die Zahl hinter dem X steht für die Anzahl der Gewindegänge pro Zoll.
1Zoll entspricht 25,4mm, entsprechend steht 1/2 Zoll für 12,7 mm, und 5/8 Zoll für 15,87 mm.
Das Mündungsgewinde 5/8 X24 zum Beispiel hat also einen Außendurchmesser von 15,87 mm und 24 Gewindegänge pro Zoll).
Gewinde des Typs 1/2X28 (12,7 mm Außendurchmesser, 28 Gewindegänge pro Zoll) sind auf nahezu allen Waffen amerikanischer Hersteller und auf einigen europäischen Waffen (AR-15, M16 u.s.w.) verbaut, auch bei Kleinkaliberwaffen bis 6 mm Durchmesser, z.B. .22, .223Rem, .222Rem, .224 und weitere.
Das Gewinde 5/8X24 (15,87 mm Außendurchmesser, 24 Gewindegänge pro Zoll) befindet sich meistens auf AR-10 und meistens für alle Kaliber bis 8mm Ø, anwendbar z.B. bei : .308win, .300 win mag, 7,62 × 54mm R, 30.06 und weiteren.
Das Metrisches Gewinde ist nur in Europa verbreitet, leicht zu erkennen an dem immer vorgesetzten M, wie z.B. bei M14X1, M15x1, M18X1, etc. Das M steht hierbei für metrisch, die Zahl hinter dem M (z.B. bei M15X1 die Ziffer 15) steht für den Durchmesser des Gewindes in mm. Ein M15X1 Gewinde hat also einen Durchmesser von 15 mm.
Das X (Multiplikationszeichen) ist für uns nicht wichtig, allerdings die Zahl dahinter: Sie steht für die Steigung, also den Abstand zwischen den Ringen bzw. Gewindegängen in mm, in diesem Fall also 1 mm .
Man kann also mit einem einfachenLineal überprüfen, ob man ein metrisches Gewinde besitzt und wenn ja, um welches es sich dabei handelt.
