A2 Mündungsfeuerdämpfer mit 1/2x28 Gewinde für AR-15 in Kaliber .223, .22 und weitere
Dieser A2 Kompensator hat seitliche sowie obere Öffnungen. Die Verbrennungsgase werden nach oben und seitlich abgeleitet und verringern so spürbar den Hoch- und Rückschlag Hochfester Stahl, aufwändig brüniert.
Ihre Vorteile:
Optisches Tuning: Durch die Anbringung einer Mündungsbremse wird ihre Waffe optisch aufgewertet und gewinnt an Ästhetik und Individualität.
Mündungsfeuer wird reduziert: Starkes Mündungsfeuer kann zur Sichtbehinderung auf dem Schießstand oder in der Dämmerung führen oder bei Nacht sogar eine kurzzeitige Blendung auslösen (besonders nachteilig, wenn man bei der Nachtjagd das Ziel aus den Augen verliert).
Eingenschaften:
Material: Stahl in schwarz-matt brüniert
Gewicht: 58g
Länge 45mm
Gewinde: 1/2" x 28 UNEF
Für Kaliber: bis 6 mm Durchmesser, z.B. .22, .223Rem, .222Rem, .224 und weitere
Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch. Wenn Sie sich eine fachgerechte Montage der
Bremse nicht selbst zutrauen, lassen Sie diese von einem Fachmann durchführen.
Sicherstellen, dass die Waffe entladen ist!
Original-Mündungsschoner (oder vorhandene Bremse) von der Mündung der Waffe abschrauben
Laufmündung, Gewinde und evtl. vorhandene Passflächen gründlich reinigen und die gereinigten Flächen mit einem guten Korrosionsschutzöl benetzen
Beiliegende Passscheiben über das Gewinde bzw. den Passdurchmesser schieben.
Bremse aufschrauben und handfest anziehen, Orientierung prüfen
Falls die Bremse nicht richtig sitzen, schrittweise einzelne Passscheiben entfernen, und die Bremse wieder aufschrauben, bis die richtig sitzen
Mit einem passenden Gabelschlüssel die Bremse festziehen, Orientierung prüfen
Prüfen Sie, ob der Geschossdurchmesser kleiner ist als der Bremsendurchmesser; der Spalt sollte aus Sicherheitsgründen minimal 1 mm sein.
Anschließend unbedingt optisch kontrollieren, ob die vordere Bohrung der Bremse mit dem Lauf fluchtet!
Anschließend unbedingt optisch kontrollieren, ob die vordere Bohrung der Bremse mit dem
Laufende fluchtet! Falls – durch einen defekten Lauf – die Bremse nicht 100% mit dem Lauf fluchet,
besteht die Gefahr, dass die Waffe zerstört wird und Personen zu Schaden kommen.
Wir übernehmen keine Haftung für Schäden durch unsachgemäße Montage !
Laufmündungen haben entweder ein Zoll-Gewinde (UNEF= Unified Thread Standard) oder ein metrisches ISO-Gewinde.
Bei Zoll-Gewinden (Whitworth-Gewinden) handelt es sich fast immer (in 90% der Fälle) um ein Gewinde des Typs 1/2X28 oder 5/8X24.
Hierbei steht die Zahl vor dem X für den Außendurchmesser (angegeben in Zoll), die Zahl hinter dem X steht für die Anzahl der Gewindegänge pro Zoll.
1Zoll entspricht 25,4mm, entsprechend steht 1/2 Zoll für 12,7 mm, und 5/8 Zoll für 15,87 mm.
Das Mündungsgewinde 5/8 X24 zum Beispiel hat also einen Außendurchmesser von 15,87 mm und 24 Gewindegänge pro Zoll).
Gewinde des Typs 1/2X28 (12,7 mm Außendurchmesser, 28 Gewindegänge pro Zoll) sind auf nahezu allen Waffen amerikanischer Hersteller und auf einigen europäischen Waffen (AR-15, M16 u.s.w.) verbaut, auch bei Kleinkaliberwaffen bis 6 mm Durchmesser, z.B. .22, .223Rem, .222Rem, .224 und weitere.
Das Gewinde 5/8X24 (15,87 mm Außendurchmesser, 24 Gewindegänge pro Zoll) befindet sich meistens auf AR-10 und meistens für alle Kaliber bis 8mm Ø, anwendbar z.B. bei : .308win, .300 win mag, 7,62 × 54mm R, 30.06 und weiteren.
Das Metrisches Gewinde ist nur in Europa verbreitet, leicht zu erkennen an dem immer vorgesetzten M, wie z.B. bei M14X1, M15x1, M18X1, etc. Das M steht hierbei für metrisch, die Zahl hinter dem M (z.B. bei M15X1 die Ziffer 15) steht für den Durchmesser des Gewindes in mm. Ein M15X1 Gewinde hat also einen Durchmesser von 15 mm.
Das X (Multiplikationszeichen) ist für uns nicht wichtig, allerdings die Zahl dahinter: Sie steht für die Steigung, also den Abstand zwischen den Ringen bzw. Gewindegängen in mm, in diesem Fall also 1 mm .
Man kann also mit einem einfachenLineal überprüfen, ob man ein metrisches Gewinde besitzt und wenn ja, um welches es sich dabei handelt.