Unterschiedliche Jagdbedingungen stellen unterschiedliche Ansprüche an die Zieloptik. So sollte man je nach Situation differenzieren, welches Zielfernrohr am besten geeignet ist. Hier einige grobe Anhaltspunkte.
Zielfernrohre für die Drückjagd
Das periphere Sichtfeld ist sicher das wichtigste Entscheidungskriterium bei der Wahl des richtigen Drückjagdglases. Drückjagdgläser haben meist eine 1-6-fache oder 1-8-fache Vergrößerung und einen Objektivdurchmesser von 20 bis 26 mm. Damit kann der Jäger rasch Ziele auf kurze bis mittlere Distanz erfassen und gleichzeitig die Umgebung im Blick behalten. Als Alternative zum klassischen Zielfernrohr kommen heutzutage verstärkt Leuchtpunktvisiere zum Einsatz. Diese haben den Vorteil der einfachen Bildebene, d.h. anders als bei der offenen Visierung müssen Kimme und Korn nicht mehr in Übereinstimmung gebracht werden. Spezialvisiere bieten eine Kombination aus Zielfernrohr und Leuchtpunktvisier.